Großzügig in Corona-Zeiten

Verein spendet dem Frauenhaus Rostock 35.000 Euro / Diesjährige Spendengala am 15. Oktober 2021

Große Freude im Rostocker Frauenhaus. Anfang April erhielt die Einrichtung, die Frauen und Kindern in Notlagen Schutz bietet, ein neues Fahrzeug. Der Verein der Jahresköste der Kaufmannschaft zu Rostock hatte 35.000 Euro gesammelt, um dieses zu finanzieren. Ulrike Bartel, Geschäftsführerin vom Verein „Stark machen“, bedankte sich herzlich für die großzügige Spende. „Für das komfortable Auto hätten wir lange sparen müssen.“ Das Frauenhaus mit mehreren Standorten in der Hansestadt benötigte dringend ein neues Fahrzeug für die Schutzsuchenden. Damit werden Einkäufe erledigt, kleine Möbelstücke transportiert oder Ausflüge unternommen. Das alte Gefährt hatte 20 Jahre gute Dienste geleistet. Das neue soll mindestens ebenso lange unterwegs sein, erklärt Ulrike Bartel.

„Unser Credo lautet, Gutes zu tun. Als Kaufleute halten wir auch in den wirtschaftlich schwierigen Zeiten der Corona-Pandemie daran fest. Wir unterstützen soziale und kulturelle Projekte in der Hansestadt“, betont Alexander Gatzka, Öllermann der Jahresköste der Kaufmannschaft zu Rostock. Zwar hätte das Köstemahl und damit die Spendengala im vergangenen Herbst 2020 abgesagt werden müssen, aber es wurde trotzdem für den guten Zweck gesammelt. Für die 120 Köstemitglieder, so Gatzka, sei es eine Herzensangelegen-heit gewesen, Frauen und Kindern in Not zu helfen.

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35.000 Euro für das Frauenhaus

Das Festmahl der Jahresköste der Kaufmannschaft zu Rostock e.V., das seit 25 Jahren traditionell zu Erntedank in Rostock veranstaltet wird, musste in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden. „Das war sehr bedauerlich. Aber auch ohne Spendengala haben die Rostocker Kaufleute eine großartige Solidaritätsleistung erbracht“, betonte Öllermann Alexander Gatzka, Vereinsvorsitzender der Jahresköste der Kaufmannschaft zu Rostock e.V.. Er überreichte am 3. Dezember 2020 einen Scheck in Höhe von 35.000 Euro an Ulrike Bartel, Geschäftsführerin des Rostocker Vereins „Stark machen“. Von dem Geld erwirbt der Verein für das Frauenhaus der Hansestadt ein neues Automobil.

„Es war für viele Köstemitglieder eine Herzenssache, dem Frauenhaus und all den Frauen und Kindern in Not zu helfen, die dort ihren Zufluchtsort finden“, unterstrich Alexander Gatzka, Chef des Rostocker Architektur- und Ingenieurbüros PMR. In nur wenigen Wochen kam die Spende zusammen, obwohl die Corona-Krise auch Rostocker Unternehmen wirtschaftlich zusetzt. Gatzka sagte: „Niemand sollte die Augen vor Problemen wie häusliche Gewalt verschließen. Als Kaufleute möchten wir mit unserem Spendenbeitrag zudem die Öffentlichkeit für dieses Thema sensibilisieren.“

„Wir sind sehr glücklich über die großzügige Spende und freuen uns über die Zuwendung“, bedankte sich Ulrike Bartel für das Frauenhaus. Das alte Fahrzeug habe „20 Jahre auf dem Buckel und seine Dienste getan.“ Ein Auto werde im Alltag dringend benötigt, um die Frauen zu Polizei und Gericht zu begleiten, kleine Umzüge zu bestreiten oder auch Ausflüge mit den Kindern zu unternehmen. Im Rostocker Frauenhaus wohnen derzeit 11 Frauen mit ihren Kindern. Sie sind in kleinen Wohneinheiten untergebracht und können dort zumeist nach Gewalterlebnissen zur Ruhe kommen und Sicherheit genießen. Sechs Beraterinnen stehen zur Verfügung, um die Frauen in vielen Fragen der Existenzsicherung zu unterstützen.

Die Jahresköste der Kaufmannschaft zu Rostock e.V. hat sich als wohltätiger Verein, der seit seiner Neugründung 1994 rund 800.000 Euro für soziale und kulturelle Zwecke sammelte, fest in der Bürgergesellschaft der Hanse- und Universitätsstadt etabliert.

Infos: www.jahreskoeste.de

Sommerfest im Pfarrgarten

Öllermann Alexander Gatzka: Kaufleute unterstützen 2020 das Frauenhaus

Am 6. August feierte die Jahresköste der Kaufmannschaft zu Rostock e.V. im Pfarrgarten an der Marienkirche ihr Sommerfest. Eingeladen hatte an diesen idyllischen Ort Kantor Karl-Bernhardin Kropf vom Verein zur Förderung der Kirchenmusik in der Evangelisch-Lutherischen Innenstadtgemeinde. Er bedankte sich bei den Kaufleuten und ihren Familien für die großzügige Spende über 25.000 Euro zur Restaurierung der Großen Orgel der Marienkirche. Das historisch wertvolle Instrument, das 5.700 Pfeifen aus verschiedenen Bauphasen umfasst und begehbar ist, befindet sich in einem schlechten Zustand. Eine umfassende Überholung wird vermutlich über eine Million Euro kosten. Mit dem Geld, das die Rostocker Kaufmannschaft im Oktober 2019 sammelte, werden die aufwändigen Gutachten bestritten. „Wir wollten mit unserer Spende viele Rostocker ermutigen, ebenfalls Gutes zu tun und einen Beitrag für Kunst und Kultur zu leisten. Kirchenmusik gehört seit Jahrhunderten zur Hansestadt und erfreut Einheimische und Gäste“, sagte Öllermann Alexander Gatzka. Gern nahmen die Kaufleute und ihre Familien das Angebot an, mit dem Kantor die Orgel zu besichtigen.

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Kaufleute ermöglichen Ausstellung von historischen Ölzeichnungen

Jahresköste spendete 10.000 Euro an die Universität zum 600. Geburtstag

Ein besonderer Schatz ist seit dieser Woche in Rostock im Treppenhaus des Universitäts-Hauptgebäudes zu bewundern. (Vorerst jedoch nur von Angehörigen der Universität, da das Gebäude aufgrund der Corona-Maßnahmen noch geschlossen ist.) Ein gewaltiges Tableau aus 24 in Holz gerahmten Ölzeichnungen präsentiert verdienstvolle Professoren der Rostocker Universität, die Anfang des 20. Jahrhunderts an der Bildungsstätte wirkten. Gezeichnet wurden die Porträts mit feinem Strich, der die Illusion einer Fotografie aufleben lässt. Der Künstler Paul Moennich (1855-1943), in Drüsewitz/Tessin nahe Rostock geboren, war zugleich ein anerkannter Physiker an der Rostocker Alma Mater. Er machte mit zahlreichen Konstruktionen von elektrischen Instrumenten, Induktoren und Wärmereglern, auf sich aufmerksam. Seit 1895 widmete er sich ausschließlich der Kunst. Im Jahr 1911/12 findet sich im Jahresbericht der Universität der Hinweis, dass Paul Moennich 24 Ölzeichnungen der Universität übergab, die in den Jahren zwischen 1904 und 1911 entstanden.

„Ich freue mich sehr, dass die historischen und wirklichkeitsnahen Zeichnungen den Weg aus dem Archiv in die Öffentlichkeit gefunden haben. Jetzt werden sie an einem exponierten Platz gezeigt“, betonte Prof. Dr. med. Wolfgang Schareck, Rektor der Universität Rostock. Er bedankte sich beim Verein der Jahresköste der Kaufmannschaft zu Rostock.

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Kaufleute schnüren Hilfspakete für Studierende in Corona-Zeit

Spende an das Studierendenwerk Rostock

Studierendenwerk Rostock-Wismar erhält 2000-Euro-Scheck

Die Jahresköste der Kaufmannschaft zu Rostock e.V. möchte in der Zeit der Corona-Krise, die noch nicht absehbare wirtschaftliche und soziale Folgen nach sich ziehen wird, mit der Unterstützung von in Not geratenen Studierenden ein Signal der Solidarität aussenden. „Wer helfen kann, sollte auch an diejenigen denken, die unverschuldet in finanzielle Notlagen geraten sind. Nicht nur der Staat ist in diesen Tagen gefragt“, sagt Alexander Gatzka, Öllermann (Vorsitzender) der Kaufmannschaft und Geschäftsführer der Projektmanagement Rostock GmbH. Er übergab am Dienstag (5. Mai 2020) einen 2000-Euro-Scheck an Geschäftsführer Kai Hörig vom Studierendenwerk Rostock-Wismar.

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Jahresköste wählte neuen Vorstand

Alexander Gatzka übernahm als Öllermann / Reeder Nikolaus W. Schües, Mitgründer der Rostocker Kaufmannschaft, hält im 30. Jubiläumsjahr der deutschen Einheit Festrede beim Köstemahl

Die Jahresköste der Kaufmannschaft zu Rostock e.V. hat sich als wohltätiger Verein, der seit seiner Neugründung 1994 rund 800.000 Euro für soziale und kulturelle Zwecke in der Hansestadt sammelte, einen guten Ruf erworben. Am Dienstagabend (25. Februar 2020) kam die Kaufmannschaft zu ihrer turnusmäßigen Mitgliederversammlung im Hotel „Sonne“ zusammen, um Bilanz des Köstejahres 2019/20 zu ziehen und einen neuen 12-köpfigen Vorstand zu wählen. Als Öllermann übernahm Alexander Gatzka, Geschäftsführer der Projektmanagement Rostock GmbH (PMR), den Vorsitz. Zu seinen Stellvertretern wurden gewählt als 1. Schenke Klaus-Jürgen Strupp (Geschäftsführer der Hansa Automobile GmbH) und als 2. Schenke Kai Rocholl (Norddeutsche Grundstücksauktionen AG).

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55.000 Euro beim Festmahl gesammelt

Erste Kaufmannsfrau und eine Premiere für neuen Oberbürgermeister

Großen Zuspruch erfuhr in diesem Jahr der Empfang der Jahresköste der Kaufmannschaft zu Rostock e.V. Rund 250 Gäste kamen am 18. Oktober 2019 ins Rathaus. Das traditionsreiche Fest der Kaufleute wartete mit einigen Neuigkeiten auf. Zum ersten Mal war eine „Kaufmännin“ als Mitglied dabei und erstmals begrüßten Rostocks neuer Oberbürgermeister Claus Ruhe Madsen und Bürgerschaftspräsidentin Regine Lück die Rostocker Kaufleute. Kaufmannsfrau Irmhild Düwel, Geschäftsführerin des AFZ Aus- und Fortbildungszentrum Rostock GmbH, erschien standesgemäß im Damen-Smoking. Ihr Ehemann Ulrich Müller nahm als erster Mann am „Frauenprogramm“ teil, das an diesem Abend in die Kunsthalle Rostock führte. „Tradition lässt Raum für Veränderung und Wandel“, betonte Öllermann Tobias Blömer, Geschäftsführer von „Die Rostocker Wurst- und Schinkenspezialitäten GmbH“. Die Kaufmannschaft stelle sich der Modernität. Der Zweck der Köste, für soziale und kulturelle Zwecke zu sammeln, habe sich aber nicht geändert und das sei „gaud so“, betonte er.

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Spende für Große Orgel der Marienkirche

Die Jahresköste der Kaufmannschaft zu Rostock e.V., die mit ihrer jahrhundertealten Tradition tief in der Geschichte der Hanse- und Universitätsstadt verankert ist, wird im 600. Jahr der Alma Mater ein historisch wertvolles Relikt fördern. Beim Festmahl am 18. Oktober im Hotel „Sonne“, an dem 150 bis 200 Kaufleute und Gäste teilnehmen, wird für die Große Orgel der Rostocker Marienkirche gesammelt, die einer umfangreichen Restaurierung bedarf.

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Edvard-Munch-Haus gefördert

Der Vorstand der Jahresköste der Kaufmannschaft zu Rostock e.V. übergab am 28. August 2019 eine Spende von 1260 Euro an den Verein des Edvard-Munch-Hauses in Warnemünde. Gesammelt hatte die Rostocker Kaufmannschaft das Geld auf dem traditionellen Sommerfest der Jahresköste, das im Juli in Warnemünde gefeiert worden war. „Wir wollten eine Einrichtung in diesem Ortsteil fördern und kamen im Vorstand schnell überein, das Munch-Haus zu unterstützen“, sagte Öllermann Tobias Blömer, Geschäftsführer von „Die Rostocker Wurst- & Schinkenspezialitäten GmbH“. Das kultur- und bauhistorisch wertvolle alte Fischerhaus, das an den norwegischen Maler Edvard Munch erinnert, verdiene es, stärker in der Öffentlichkeit wahrgenommen zu werden. „Warnemünde hat ein reiches kulturelles Erbe, das es zu bewahren gilt“, ergänzte Manfred Keiper, Vorstandsvorsitzender des Munch-Fördervereins. Das Geld soll in die anstehende Renovierung der Veranda des Hauses fließen.

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Unternehmerin Irmhild Düwel als erste Frau Mitglied der Jahresköste

Das Sommerfest 2019 wurde in Warnemünde gefeiert / Top-Banker Jürgen Fitschen ist nächster Festredner der Köste

Die Mitglieder der Jahresköste der Kaufmannschaft zu Rostock e.V. trafen sich am 4. Juli 2019 zum traditionellen Sommerfest in Warnemünde, um Zeit mit der Familie zu verbringen und die Förderprojekte aus dem Vorjahr in Augenschein zu nehmen. Für die geplante Fahrt mit dem Seenotrettungskreuzer „Vormann Jantzen“ war es leider zu windig. Es blieb bei einer Bordbesichtigung. Der Kreuzer der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffsbrüchiger (DGzRS) war unter anderem mit 40.000 Euro Spendengeldern der Jahresköste auf einer Werft gewartet worden. 40.000 Euro zum Kauf eines Mercedes-Busses hatte zudem die Rostocker Seemannsmission im Frühjahr 2019 empfangen, die Seeleute aus aller Welt in Rostock betreut. Zum Sommerfest machte der Bus nun in Warnemünde Halt. „Wir sammeln für wohltätige Zwecke und freuen uns, wenn das Geld gut angelegt ist und viele Menschen davon profitieren“, sagte Öllermann Tobias Blömer, Geschäftsführer von „Die Rostocker“ Wurst-& Schinkenspezialitäten GmbH.

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