Ehrengast Friedrich Merz (CDU) wollte in Rostock „Mut machen“
Mit der Spenden-Rekordsumme von über 62.000 Euro, die erstmals bei einem Festmahl der Rostocker Kaufmannschaft erreicht wurde, ging am Freitagabend das große gesellschaftliche Event in der Hansestadt zu Ende. „Ich bin außerordentlich zufrieden. Wir Kaufleute haben gezeigt, dass wir trotz der schwierigen wirtschaftlichen Situation optimistisch nach vorn schauen. Wir bringen uns karitativ ein und helfen, wie es die Kaufleute in Rostock schon im Mittelalter taten“, betonte Öllermann Klaus-Jürgen Strupp.
Als Gastredner war Friedrich Merz, Vorsitzender der CDU, zum Festmahl nach Rostock gekommen. Er bekannte in einem Statement vor Journalisten, dass er alte Traditionen wie die der Kaufleute durchaus befürworte. Zudem sei es ihm ein großes Anliegen, in diesen schwierigen Zeiten Mut zu machen. Der Norden, so Merz, hätte mit Blick auf die derzeitigen Krisen viel Potenzial bei Wind- und Sonnenenergie und sollte diese Strukturvorteile nutzen. Bei seinem Besuch in Rostock, aber auch anderen Städten Ostdeutschlands, sei ihm bewusst geworden, dass die „blühenden Landschaften“, von denen der frühere Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) einst gesprochen hatte, inzwischen Realität geworden sind. Merz erzählte, dass er seine Frau schon angerufen hätte, um ihr zu erzählen, dass er gern eine Radtour durch die Region machen wolle.
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